"i. Plattformunabhängigkeit
Eine Lösung sollte auf möglichst vielen Betriebssystemen lauffähig sein. Nach Bresik [VvDwa07, S.14] werden selbst „in mittelständischen Unternehmen […] mehrere unterschiedliche Betriebssysteme eingesetzt.“
ii. Datenquellen-Vielfalt
Die Anzahl der unterstützten Datenquellen machen meist den größten Wert von Integrationslösungen aus [vgl. mit Forderungen zu „Data-Warehouse“- Lösungen, VvDwa07,S.14]. . . .
iii. Schnittstellen-Vielfalt
Nach Bresik [VvDwa07, S.14] ist die „Voraussetzung der Integration der benötigten Daten“ die „Unterstützung verschiedener Schnittstellen. Nach Bresik [VvDwa07,S.14] werden „Heute […] größtenteils indirekte Schnittstellen (z.B. ODBC) verwendet, da diese nicht laufend an die Systeme angepasst werden müssen. Diese sind sowohl in Großunternehmen als auch in mittelständischen Unternehmen weit verbreitet. . . .“
iv. Fehlertoleranz
Meist will man keinen Abbruch des Imports bei kleineren Fehlern, wie es beispielsweise bei der Interpretation von Web-Seiten normalerweise der Fall ist (siehe . . . „Fehlertoleranz bzw. Interpretationsfreudigkeit“). . . Zu den dabei eher unkritischeren Fehlern der fehlertoleranten Interpretationen zählen normalerweise leichte Fehler nicht-inhaltsbezogener Daten (wie zum Beispiel Farbe und Layout).
v. Konfigurations-Einfachheit
Jede Konfiguration sollte (für Normalanwender, wie auch Superadmins) einfach und, ebenso nach Bresik [VvDwa07,S.15/17], „möglichst ohne Programmierkenntnisse“ durchführbar sein.
vi. Erweiterbarkeit
Meines Erachtens sollte eine gute Lösung, soweit als möglich, auf zukünftige Aufgaben vorbereitet sein. D.h. beispielsweise indem sie es ermöglicht neue Schnittstellen mittels einfacher Konfiguration einzubinden [vgl. VvDwa07,S.18]. Ebenso sollte die Implementierung (für Entwickler am Quellcode) leicht erweiterbar sein, indem sie z.B. objektorientiert ist und Mechanismen wie Vererbung auch konsequent und durchgängig anwendet.
vii. Nicht-proprietäre Speicherung
Zukunftsweisend ist die Nutzung von Formaten und Standards (für die Speicherung), welche offen und nicht-proprietär verfügbar sind. Zu nennen sind beispielsweise ODF, XML, SGML, LaTeX.
. . .
[VvDwa07]: Vergleich von Data-Warehouse-Anwendungen anhand der Anforderungen mittelständischer Unternehmen
Von Michael Bresik, GRIN Verlag, 2007, ISBN 3638878619, 9783638878616, 96 Seiten . . ."
(Quelle: Seite 9 und 10 aus der Diplomarbeit zur
"Erstellung einer Konzeption und eines Prototyps für die Einbindung von
Business-Daten in Office Produkte am Beispiel von SAP ERP und IBM
Productivity-Tool Symphony." von S.Lauffer)
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